Eine Woche Mini Schwiiz, Dini Schwiiz und wie es dazu kam.
Im Oktober genoss ich eine herrliche Woche im Süden der Toskana. Beim gemütlichen Frühstück in der Morgensonne erreichte mich ein Anruf des Schweizer Fernsehens: Ob ich Lust dazu hätte, mein Herzens-Cham mit meinen Lieblingsplätzen vorzustellen. Lust hatte ich schon, nur wie sollte ich mir die Zeit dafür stehlen!?
Was für eine Überraschung! Beworben hatte ich mich nämlich nicht, und die Sendung war mir nicht bekannt. Der Fernsehsender wurde über eine Google-Recherche auf mich aufmerksam.
Wieder Zuhause wurde ich erstmal für ein eineinhalbstündiges Telefongespräch gebucht. Schon lange hatte ich nicht mehr so ausführlich über mein Leben erzählt. Man wollte genauestens alle Stationen meines Lebens mit Jahreszahlen wissen. Trotz allem, war es ein sehr angenehmes und kurzweiliges Gespräch, und ich entschied mich am Projekt teilzunehmen.
Als nächstes wurde ich gebeten, ein schriftliches Konzept für „mini Schwiiiz, dini Schwiiz“ einzureichen. Alles musste sehr schnell gehen, denn die Dreharbeiten waren für Mitte November angesetzt. Die Plätze und Aktionen für die Sparten «Tradition», «Freizeit» und «Kulinarik» hatte ich rasch beisammen, es fehlte nur noch die Zustimmung der involvierten Personen. Auch das klappte wunderbar und unkompliziert. Nun passte terminlich der erste Aufnahmetag für meine Gastgeberrolle und all meine wunderbaren Akteure und Akteurinnen der entsprechenden Sparten. Sogar das Wetter spielte mit und schenkte uns einen herrlich sonnigen Herbsttag.
Meine Mitstreiter und meine Mitstreiterin aus Neuheim, Oberwil, Oberägeri und Rotkreuz stellten sich als angenehme, humorvolle und feine Kollegen bzw. Kollegin heraus, und so wurde es eine kurzweilige Woche mit spannenden, neuen und lustigen Erfahrungen, sowie vielen persönlichen Einblicken in diese vier Gemeinden des Kantons Zug.
Wie es bei Dreharbeiten so üblich ist, gab es zwischendurch immer wieder Wartezeiten. So konnte ich die nötigsten Aufgaben des Tagesgeschäfts von SeinundWein nebenbei erledigen.
Schon interessant was das Leben jeweils für neue Überraschungen bereithält!
Impressionen
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Hier mein herzlichster Dank an meine Mit-Protagonisten und -Protagonistinnen:
Judith Stadlin – www.judithstadlin.ch, www.100-jahre-frauengeschichten.ch
Barbara Stäheli und Ignaz Staub – www.kunstkubuscham.ch
Mirei Tanaka – www.mireitanaka.wixsite.com
Und hier das ganze Video… Viel Vergnügen!
EINE WOCHE MINI SCHWIIZ DINI SCHWIIZ